ROHRBACH-BERG. Beim Österreichischen Chirurgiekongress in Salzburg spielte die Abteilung Chirurgie am Klinikum Rohrbach eine wesentliche Rolle: Rohrbachs Chirurgen hielten bei rund 1.000 Teilnehmenden aus ganz Europa zwei Fachvorträge. Außerdem wurde Primar Gernot Köhler als Präsident der Österreichischen Herniengesellschaft wiedergewählt und bleibt somit drei weitere Jahre oberster Interessensvertreter Österreichs für alle Belange der Hernienchirurgie.
Die Chirurgen aus dem Klinikum Rohrbach sprachen zu den Themen „Bauchwandbrüche im Bereich von künstlichen Ausgängen“ sowie „aktuelle Bildgebung in der Hernienchirurgie“. Der Leiter der Abteilung Chirurgie, Primar Gernot Köhler, moderierte zudem die Sitzungen zum Thema Hernien. „Der Stellenwert der Hernienchirurgie hat sich schon längst im Gefüge der chirurgischen Spezialdisziplinen zu einer wesentlichen Säule entwickelt und ist mittlerweile auch im internationalen Kongresswesen nicht mehr wegzudenken“, betont Köhler. Er wurde als Präsident der Österreichischen Herniengesellschaft für drei Jahre wiedergewählt.
Besonders stolz ist der Primar, dass das Team am Klinikum Rohrbach einen wesentlichen Beitrag im Bereich Hernienchirugie leistet und „dieses Wissen zunehmend in der Fachwelt nachgefragt wird“, freut sich Gernot Köhler. Im Rohrbacher Spital haben sich die hernienspezifischen Eingriffszahlen aufgrund der hohen Expertise in den letzten Jahren auf derzeit rund 600 Operationen pro Jahr nahezu verdreifacht.
Beitrag aus „tips – total regional“
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